Interessanter Beitrag zum (geplanten) Mietendeckel, der die Bedenken auf den Punkt bringt:
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Erweiterung der Milieuschutzgebiete auf ganz Nord-Neukölln
Mehr Mieterschutz für Neukölln, titelte die Berliner Morgenpost in der Ausgabe vom 3.4.2019, die auf einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in ihrer letzten Sitzung Bezug nimmt.
Seit Ende März gehören auch alle Wohnungen nördlich des Volksparks Hasenheide sowie das Gebiet zwischen Rollberg-, Werbellin- und Thomasstraße zur Milieuschutzverordnung. Damit steht nun der gesamte bebaute Norden des Bezirks – also das gesamte Gebiet nördlich des S-Bahn-Rings – unter Milieuschutz. Die neu hinzugekommenen Straßenzüge gehören zu den bereits bestehenden Milieuschutzgebieten Donaustraße/ Flughafenstraße sowie Körnerpark.
Einen Überblick der derzeitigen Milieschutzgebiete erhalten Sie hier.
Einführung des Bestellerprinzips beim Wohnkauf.
Derzeit prüft das Bundesjustizministerium die Einführung des Bestellerprinzips auch beim Kauf von Wohnimmobilien. Die ökonomische Sichtweise ist umstritten, der IVD spricht sich hiergegen aus, da die Kosten vom Verkäufer aufgeschlagen werden könnten ein der Kaufpreis schlichtweg intransparent wird. Die jurisitische Sichtweise hat Dr. Rainer Burbulla von der IRE|BS Immobilienakadamie kommentiert: https://www.irebs-immobilienakademie.de/aktuelles-bei-irebs/irebs-standpunkt/irebs-standpunkt-nr-74/
Kaufen, mieten, bauen?
hierzu ein kurzes Statement aus dem Tagesspiegel
Was passiert, wenn die Zinsen wieder steigen
Zinswende
Was passiert wenn die Zinsen wieder steigen?
[…] Bleibt die Frage, was ein Zinsanstieg für den Immobilienmarkt bedeutet. Für Kreditnehmer und Häuslebauer waren die vergangenen Jahre eher gut, auch wenn die Preise vielerorts gestiegen sind und den Zinsvorteil zunichte machten. Zwar wird die Finanzierung zunächst günstig bleiben, aber bei den Hypotekenzinsen wird es Bewegung geben. Baugeld könnte im Jahresverlauf teurer werden. Experten beobachten schon erste leichte Zinserhöhungen. So hat die ING Diba den effektiven Satz für zehnjährige Darlehen über 100 000 Euro um 0,1 Punkte auf 1,38 Prozent erhöht. Hypothekenzinsen sind aber immer noch sehr niedrig.Wer über 15 Jahre abschließt, muss im Schnitt 1,83 Prozent zahlen. Aber wenn der Zins nur um wenige Punkte hinter dem Komma steigt, erhöhen sich die Kosten für den Kredit über die Laufzeit von zehn Jahren schnell um mehrere Tausend Euro. Teuer bleibt der Erwerb einer Immobilie oder der Bau eines Hauses zumindest in den Ballungsgebieten freilich auch in diesem Jahr. Die Immobilienpreise werden möglicherweise weiter steigen – und das eher deutlicher als die Zinsen. […]
Quelle: Tagesspiegel
Weitere Themen: Der Leitzins der EZB
Der EZB-Leitzins
Der Leitzins der EZB
Allgemein
Seit dem 10.03.2016 hat der Leitzins im Euroraum sein Rekordtief von 0 % erreicht.
Das Hauptziel der EZB ist eine Erhöhung der Inflationsrate auf ca. 2%. Solange dieses Ziel nicht erreicht ist, wird nach jüngster Aussage von EZB-Chef Mario Draghi eine Erhöhung in absehbarer Zeit nicht stattfinden.
Wie bedingt der Leitzins die Baufinanzierung
Die Baufinanzierung ist in aller Regel nicht direkt vom Leitzins abhängig, sondern wird indirekt von ihr beeinflusst. Der Leitzins beeinflusst in aller Regel kurzfristige Finanzprodukte, wie beispielsweise Dispokredite und Tagesgeld. Somit ist in erster Linie der Sparer von einem niedrigen Leitzins betroffen. Gleichzeitig jedoch, bedingt durch Angebot und Nachfrage am Kapitalmarkt, beeinflusst der niedrige Leitzins indirekt auch die langfristigen Finanzierungsprodukte wie bspw. Staatsanleihen und eben auch die Baufinanzierung, die meist für zehn Jahre oder länger abgeschlossen wird. Hierdurch entstehen derzeit günstige Konditionen und Finanzierungslösungen für die Finanzierung von Immobilien.
Eine Erhöhung des Leitzinses ist derzeit noch nicht in Sicht. Experten erwarten jedoch eine vorsichtige Erhöhung zum Ende des Jahres 2018 / Anfang 2019.
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Maklerprovisionen in Deutschland
Maklerprovisionen in Deutschland
Wie hoch sind die Provisionen in Deutschland?
In Deutschland gelten unterschiedliche Provisionssätze. Zudem teilen in manchen Bundesländern sowohl Käufer als auch Verkäufer die Provision. Anhand der Tabelle können sie die ortsüblichen Provisionssätze ermitteln. Die Werte in Klammern stellen die Provision inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer dar.
Bundesland | Maklerprovision gesamt | Anteil Verkäufer | Anteil Käufer |
Baden-Württemberg | 6,00 % (7,14) | 3,00 % (3,57) | 3,00 % (3,57) |
Bayern | 6,00 % (7,14) | 3,00 % (3,57) | 3,00 % (3,57) |
Berlin | 6,00 % (7,14) | 0,00 % (0,00) | 6,00 % (7,14) |
Brandenburg | 6,00 % (7,14) | 0,00 % (0,00) | 6,00 % (7,14) |
Bremen | 5,00 % (5,95) | 0,00 % (0,00) | 5,00 % (5,95) |
Hamburg | 5,25 % (6,25) | 0,00 % (0,00) | 5,25 % (6,25) |
Hessen | 5,00 % (5,95) | 0,00 % (0,00) | 5,00 % (5,95) |
Mecklenburg-Vorpommern | 5,00 % (5,95) | 2,00 % (2,38) | 3,00 % (3,57) |
Niedersachsen | 6,00 % (7,14) oder 4,00 % (4,76) bis 5,00 % (5,95) |
3,00 % (3,57) oder 0,00 % (0,00) |
3,00 % (3,57) oder 4,00 % (4,76) bis 5,00 % (5,95) |
Nordrhein-Westfalen | 6,00 % (7,14) | 3,00 % (3,57) | 3,00 % (3,57) |
Rheinland-Pfalz | 6,00 % (7,14) | 3,00 % (3,57) | 3,00 % (3,57) |
Saarland | 6,00 % (7,14) | 3,00 % (3,57) | 3,00 % (3,57) |
Sachsen | 6,00 % (7,14) | 3,00 % (3,57) | 3,00 % (3,57) |
Sachsen-Anhalt | 6,00 % (7,14) | 3,00 % (3,57) | 3,00 % (3,57) |
Schleswig-Holstein | 6,00 % (7,14) | 3,00 % (3,57) | 3,00 % (3,57) |
Thüringen | 6,00 % (7,14) | 3,00 % (3,57) | 3,00 % (3,57) |
DA Invest
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